Samstag, 11. Oktober 2008

Trondheim


Trondheim die Königsstadt

Es war schon ein Erlebnis, dieses Dovrefjell mit seinem Nationalpark.
Am Nachmittag erreichen wir dann das Herz Mittelnorwegens.
Trondheim ist die drittgrößte Stadt Norwegens mit ca.161700 Einwohnern und
wurde nach dem großen Stadtbrand von1681 neu angelegt.
Hier dreht sich alles um Olaf den Heiligen der 1030 in einer Schlacht viel und
hier begraben wurde. Bis ins 13.Jahrhundert war dann Trondheim der Sitz der
norwegischen Könige. 1152 wurde hier das erste Erzbistum des Landes
eingerichtet und so wurde die Stadt zum Wallfahrtsort.

Getreu der Tradition werden Norwegens Könige hier im viel besuchten
Nidarosdom eingesegnet. Dies ist wohl der schönste gotische Bau
in Nordeuropa.
Die Stadt bietet noch sehr vielen Sehenswürdigkeiten.
So die Festung Kristiansten und die Nordre gate, eine sehenswerte Straße.
Auch ein Blick von der Gamle Bybru, einer alten Zugbrücke über den
Nidelv-Fluß lohnt sich um die alten Speicherhäuser anzusehen.



Wie gesagt ist Trondheim eine Stadt die es sich genau anzusehen lohnt.
Wir können die ganzen Eindrücke nur mit der Kamera erst einmal festhalten.
Allesmachen wir noch einmal einen kleinen Stadtrundgang.
Unser weg führt uns noch einmal so richtig verarbeiten kommt erst später. Nach dem sehr guten
Abendessen am Dom vorbei, wo wir uns auch
den uralten Friedhof mit seinen sehr alten Grabsteinen ansehen.


User Weg führt uns dann noch hinüber ins ehemalige Arbeiterviertel
Bakkandet. Hier in den mit sehr viel Liebe restaurierten Häusern findet
man urige Kneipen. Trotz der etwas gehobenen Bierpreise sind hier die
Lokale randvoll. Wir kommen wieder mit jungen Einwohnern ins
Gespräch, und erfahren viele Neuigkeiten.
Der junge Norweger will sich für sein gutes Geld auch viel leisten.
So ist hier jedenfalls in den Städten die Meinung der jungen Leute.

Spät am Abend erreichen wir unser Hotel und schon früh am Morgen
nach dem wie immer sehr guten Frühstück starten wir wieder auf der
E6 in Richtung Norden.
Eine kurze Strecke fahren wir und dann wir die Straße mautpflichtig,
da sie erst vor kurzem großzügig ausgebaut wurde. Dann erleben
wir den norwegischen Straßenbau mehrmals auf der Strecke.
Aber nach kurzen Zwischenstopps geht es zügig weiter.
Ein weiter Weg liegt noch vor uns. Erst geht es durch das Namsdalen
bis nach Mo i Rana. Hierüber und über den Weg bis nach Fauske
und unsere Polarkreistaufe berichte ich im nächsten Teil.

Freitag, 10. Oktober 2008

Am Geiranger-Fjord Teil 2

Am Geirangerfjord 2.Teil.

Wie gesagt,es ist hier eine Natur, wie wir sie uns nichtvorgestellt haben.Es ist auch kein Wunder, daß die UNESCO den Geiranger-Fjordden Status "Weltkulturerbe" verliehen hat.Wir genießen noch die Rückfahrt und lassen uns sehr vielüber Land und Leute erzählen.
Nach ca. 2 Stunden gehen wir wieder an Land und müssen dieseEindrücke erst einmalverarbeiten. Wir suchen uns einen ruhigenPlatz,wo wir noch einmal von Ferne diese herrliche Natur bestaunen.

Als wir nach einiger Zeit diese bemerkenswerten Eindrücke verarbeitethaben, machen wir uns auf den Weg um die Ortschaft "GEIRANGER" etwas von Land aus näher kennen zulernen.Groß ist der Ort zwar nicht.

Einige Hundert Bewohner nur.Aber durch seine großartige Lage kommen im Sommer jeden Tag sehr vieleTouristen mit Bussen oder über das Wasser mit Kreuzfahrschiffen.Wenn man schon einmal in Noewegen ist, sollte man diese Gegend wirklich besuchen. Hier werden schon die ersten Träume Wirklichkeit.Nun erklimmen wir den steilen Weg bis an den oberen Ortsrand undbestaunen die hohen Berge ringsherum. Auch den Fluss der als Wasserfallden Ort teilt. An einer kleinen Kapelle angekommen, danke ich ersteinmal der Mutter "NATUR" für die Erschaffung dieser grandiosen Landschaft.Zurück in den Ort um Andenken zu kaufen und noch noch etwas zu plautern.Sehr glücklich, aber auch sehr geschafft kehren wir am späten Nachmittagin unser Hotel zurück und schauen uns dieses bemerkenswerte Haus nocheinmal richtig an, bevor wir uns das herrliche Abendessen genießen.Wieder Fisch ohne Ende und in allen Variationen.Danach kommt noch ein Spaziergang entlang eines schönen Weges am Fjordufer.Es bleibt ja hier schon sehr lange hell. Wir erfreuen uns noch einmal ander herrlichen ruhigen Abendstimmung und nehmen Abschied von dieser Gegend.

Denn gleich morgen Früh geht es weiter, denn unser Ziel am nächsten Tag liegtsehr weit. Schnell in die Betten .Wir erwachen bei herrlichen Sonnenschein, noch mal ein sehr gutes Frühstück,die Sachen schnell eingeladen und schon geht es ab in Richtung Trondheim.Wir nehmen diesmal aber einen anderen Weg. Noch einmal geht es durch den Ortüber die alte Geirangerstrasse hoch in die Berge bis auf den Dalsnibba1500 Meter hoch über dem Meeresspiegel. Was für eine Auffahrt und eineherrliche Aussicht. Von hier nehmen wir nun entgüldig Abschied von derFjordlandschaft und fahren viele Kilometer hinunter der E 63 bis wir aneinem Rastplatz die E 15 wieder erreichen.Durch das schöne Ottadalenerreichen wir Lom mit seiner schönen Stabkirche. In diesen Tal wirdnoch sehr viel Obst und Gemüse angebaut und wir lassen uns herrliche Erdbeeren schmecken, welche am Strassenrand verkauft werden.Nach steilen Abfahrten erreichen wir wieder bei Otta die E 6.Nach ca 30 Km sind wir wieder in Dombas, wo wir vor 2 Tagen unserenAbstecher zu den Fjorden begonnen haben. Diesen Umweg haben wirnicht bereut, denn wir konnten sehr schöne Erinnerungen mitnehmen.In Dombas noch einmal Rast, einkaufen im Supermarkt, volltanken, einsehr schönes Stück Kuchen und Kaffee genießen und nun geht es weiter.Wir erreichen den Kreisverkehr, wo wir in das Romsdalen abgebogen sind.Doch wir fahren nun geradeaus hinauf auf das Dovrefjell. Die Fjellesind Hochebnen, wo man schon einen Einblick in die Tundralandschaft bekommt.Hier begegnet kaum einen Menschen. Die Natur ist noch sich überlassen.Alles hier sind Nationalparks nur zum wandern und ausspannen gedacht.Wenn man Glück hat, sieht man hier eine Herde Moschusochsen. Man muss aber sehr viel Glück haben; aber auch nicht von ihnen entedeckt zu werden,denn es sind sehr wilde Tiere. Nochmals eine Pause auf einen Rastplatz und dann liegennoch viele Kilometer vor uns als wir dann am Nachmittag Trondheim erreichen.
Über diese Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten im nächsten Bericht.
Wer meine vielen Bilder der Reise ansehen möchte, kann schon jetzt mal nachsehen.Einfach die Seite http://flickr.com/photos/Bernd_Stark eingeben,oder nur ganz einfach bei Flickr.com nach Bernd Stark suchen lassen.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Am Geirangerfjord




Bernd am Geirangerfjord


Unser 1. Abend am Geirangerfjord war bemerkenswert.

Wir konnten beim Abendessen schon etwas die herrliche Landschaft bestaunen.
Unser Hotel war nicht so überlaufen, denn in der Nähe war ein
herrlicher Campingplatz. Das Haus ist etwa 2 Km vom Ort Geiranger entfernt und
hat eine herrliche Lage nicht weit vom Fjordufer. Auch die altenglische Einrichtung
ist sehenswert. Hier können wir auch beim Abendessen den Fisch in allen Variationen
erleben und geniesen.
Die Norweger sind sehr gastfreundliche Leute wie wir festgestellt haben.
So kamen wir nach dem Essen bei einem Spaziergang am Fjordufer auch schon einmal
mit Einheimischen ins Gespräch. Diese Leute denken und handeln ganz einfach etwas
anders wie wir Mitteleuropäer. Und das Land ist aufgeblüht und die Norweger haben
nun mal einen sehr guten Lebensstandart. Uns gehen bei sehr vielen Sachen die
Augen und Ohren auf.
Wer sich intensiv mit Land und Leute beschäftigen möchte, kann ich nur heute
die norwegische Website :
http://www.norwergen.no/
empfehlen. Diese Seite ist auf Deutsch gehalten und sehr informativ!
Auch sehr informativ ist die Seite über den Geirangerfjord:


http://www.geirangerfjord.no/
Der Abend war sehr lang, denn die Sonne stand hier noch nach 23Uhr über den Bergen
und es war noch angenehm hell. Doch einmal musste für heute Schluss sein, den
morgen früh sehr zeitig müssen wir aufstehen, den die Kreuzfahrt auf dem Fjord war
angesagt.


Geiranger – was für ein Begriff, was für Vorstellungen und Aussichten.
Doch wir sahen am Morgen nicht sehr viel.
Nebel über dem Fjord und leichter Nieselregen. Was für lange Gesichter.
Doch das Frühstück besserte unsere Laune etwas auf. Käsespezialitäten aus ganz
Norwegen. Was für ein Genuss. Wie sich unsere Laune besserte, so besserte sich
auch das Wetter. Als wir vom Hotel zum etwa 2 Km entfernten Hafen von
Geiranger-Ort liefen, besserte sich das Wetter schlagartig. Der Niesel hörte auf
und der Nebel zog über die Berge ab. Wir machten es uns auf dem Schiff bequem
und suchten einen Platz wo wir gut filmen konnten. Nun wurden wir von dieser
einzigartige Landschaft verzaubert.
Was für Berge und Wasserfälle.
Den Brautschleier ,die 7 Schwestern und auf der andern Seite der Bräutigam. Viele
Geschichten wurden uns erzählt. Auch über die Bauernhöfe hoch oben an den Bergen.
Auf einem dieser Höfe soll das Norwegische Königspaar sogar seine
Silberne Hochzeit gefeiert haben.
Doch nun einige Bilder von der herrlichen Natur.
Was wir sonst noch so in Geiranger erlebt haben, folgt im nächsten Bericht
Mehr Bilder noch bei Flickr.com
Bis bald.