Freitag, 10. Oktober 2008

Am Geiranger-Fjord Teil 2

Am Geirangerfjord 2.Teil.

Wie gesagt,es ist hier eine Natur, wie wir sie uns nichtvorgestellt haben.Es ist auch kein Wunder, daß die UNESCO den Geiranger-Fjordden Status "Weltkulturerbe" verliehen hat.Wir genießen noch die Rückfahrt und lassen uns sehr vielüber Land und Leute erzählen.
Nach ca. 2 Stunden gehen wir wieder an Land und müssen dieseEindrücke erst einmalverarbeiten. Wir suchen uns einen ruhigenPlatz,wo wir noch einmal von Ferne diese herrliche Natur bestaunen.

Als wir nach einiger Zeit diese bemerkenswerten Eindrücke verarbeitethaben, machen wir uns auf den Weg um die Ortschaft "GEIRANGER" etwas von Land aus näher kennen zulernen.Groß ist der Ort zwar nicht.

Einige Hundert Bewohner nur.Aber durch seine großartige Lage kommen im Sommer jeden Tag sehr vieleTouristen mit Bussen oder über das Wasser mit Kreuzfahrschiffen.Wenn man schon einmal in Noewegen ist, sollte man diese Gegend wirklich besuchen. Hier werden schon die ersten Träume Wirklichkeit.Nun erklimmen wir den steilen Weg bis an den oberen Ortsrand undbestaunen die hohen Berge ringsherum. Auch den Fluss der als Wasserfallden Ort teilt. An einer kleinen Kapelle angekommen, danke ich ersteinmal der Mutter "NATUR" für die Erschaffung dieser grandiosen Landschaft.Zurück in den Ort um Andenken zu kaufen und noch noch etwas zu plautern.Sehr glücklich, aber auch sehr geschafft kehren wir am späten Nachmittagin unser Hotel zurück und schauen uns dieses bemerkenswerte Haus nocheinmal richtig an, bevor wir uns das herrliche Abendessen genießen.Wieder Fisch ohne Ende und in allen Variationen.Danach kommt noch ein Spaziergang entlang eines schönen Weges am Fjordufer.Es bleibt ja hier schon sehr lange hell. Wir erfreuen uns noch einmal ander herrlichen ruhigen Abendstimmung und nehmen Abschied von dieser Gegend.

Denn gleich morgen Früh geht es weiter, denn unser Ziel am nächsten Tag liegtsehr weit. Schnell in die Betten .Wir erwachen bei herrlichen Sonnenschein, noch mal ein sehr gutes Frühstück,die Sachen schnell eingeladen und schon geht es ab in Richtung Trondheim.Wir nehmen diesmal aber einen anderen Weg. Noch einmal geht es durch den Ortüber die alte Geirangerstrasse hoch in die Berge bis auf den Dalsnibba1500 Meter hoch über dem Meeresspiegel. Was für eine Auffahrt und eineherrliche Aussicht. Von hier nehmen wir nun entgüldig Abschied von derFjordlandschaft und fahren viele Kilometer hinunter der E 63 bis wir aneinem Rastplatz die E 15 wieder erreichen.Durch das schöne Ottadalenerreichen wir Lom mit seiner schönen Stabkirche. In diesen Tal wirdnoch sehr viel Obst und Gemüse angebaut und wir lassen uns herrliche Erdbeeren schmecken, welche am Strassenrand verkauft werden.Nach steilen Abfahrten erreichen wir wieder bei Otta die E 6.Nach ca 30 Km sind wir wieder in Dombas, wo wir vor 2 Tagen unserenAbstecher zu den Fjorden begonnen haben. Diesen Umweg haben wirnicht bereut, denn wir konnten sehr schöne Erinnerungen mitnehmen.In Dombas noch einmal Rast, einkaufen im Supermarkt, volltanken, einsehr schönes Stück Kuchen und Kaffee genießen und nun geht es weiter.Wir erreichen den Kreisverkehr, wo wir in das Romsdalen abgebogen sind.Doch wir fahren nun geradeaus hinauf auf das Dovrefjell. Die Fjellesind Hochebnen, wo man schon einen Einblick in die Tundralandschaft bekommt.Hier begegnet kaum einen Menschen. Die Natur ist noch sich überlassen.Alles hier sind Nationalparks nur zum wandern und ausspannen gedacht.Wenn man Glück hat, sieht man hier eine Herde Moschusochsen. Man muss aber sehr viel Glück haben; aber auch nicht von ihnen entedeckt zu werden,denn es sind sehr wilde Tiere. Nochmals eine Pause auf einen Rastplatz und dann liegennoch viele Kilometer vor uns als wir dann am Nachmittag Trondheim erreichen.
Über diese Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten im nächsten Bericht.
Wer meine vielen Bilder der Reise ansehen möchte, kann schon jetzt mal nachsehen.Einfach die Seite http://flickr.com/photos/Bernd_Stark eingeben,oder nur ganz einfach bei Flickr.com nach Bernd Stark suchen lassen.

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