Mittwoch, 22. Oktober 2008

1. Video vom Nordkap

weitere Videos !

Da wir am Nordkap jede Menge Bild und Videomaterial

erstellt haben, zeige ich als erstes Video eine kleine
Bildershow.
Die Videos sind alle auf einmal ersichtlich
neuerdings in einem anderen Blog
auf meinem Reisetagebuch unter:

http://www.globalzoo.de/BERNHARD60

abgelegt.
Bitte den Link benutzen !


Die nächsten Videos folgen dieser Tage.


Also immer mal vorbei schauen.




Bis bald - Euer Bernd





















Dienstag, 21. Oktober 2008

unser Ziel - das Nordkap



Am Nordkap

Nun ist es fast geschafft. nur noch wenige Kilometer trennen uns bis zum Ziel.
Wochenlang haben wir uns vorgestellt, was uns hier oben am Ende Europas
erwarten wird. Wie wird das Wetter sein? Das Problem mit dem Wetter war
eigentlich unsere größte Sorge . Aber eigentlich ist das Wetter zurzeit hier oben
recht ordentlich. Vielleicht ein klein bisschen zu warm wie uns es vorkommt.
Wir haben hier doch genug Zeit uns umzusehen. Ich gehe meinen geologischen
Forschungen nach und meine Frau macht sehr viele Aufnahmen.
Wir treffen auch hier sehr viele interessante Leute und können noch einmal
sehr viel über Land und Leute erfahren. So unterhalten wir uns sehr lange mit
österreichischen Auswanderern, welche hier oben im Hotel arbeiten.





Sie geben uns noch einige sehr gute Tipps für unseren Besuch am Kap.
Gegen Abend finden wir uns vor dem Hotel ein. Ein bekannter norwegischer
Busfahrer bringt uns die letzten Kilometer hoch zum Kap und in der Nacht wieder
zurück zum Hotel, so das wir auch ausgiebig unsere Nordkaptaufe feiern können.
Es geht nun nur noch nordwärts bis ans Ende Europas.
Endlich sind wir da und steigen auf dem Parkplatz vor den Nordkaphallen aus.
In Jahre 1999 wurde hier alles grundlegend ausgebaut.
Die Insel Magerøya wurde über Brücken und den 6,8 Km langen Tunnel
mit dem Festland verbunden.
Nun stehen wir hier oben auf 71° nördlicher Breite und zwischen Olderfjord und hier liegen schon wieder 627 Km. Von Oslo sind wir so über Luftlinie 2163 Km und von der Heimat
so etwas über 3000 Km entfernt. Wir durchqueren die Nordkaphallen und gehen hinaus auf
das 307 Meter über den Meeresspiegel liegenden Schieferfelsplattform hinüber zur
Weltkugel und vor bis zum Zaun. Hier ist für uns die Welt zu Ende, hier ist für uns
das Ziel unser Träume und der Höhepunkt Nowegenreise.






Nur noch knapp 2000 Km trennen uns vom Nordpol. Vor uns nur noch das sehr ruhige Polarmeer und die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser. Was für erhabene Augenblicke. Aber wir wollen uns ja alles noch genau ansehen. So zurück in die Nordkaphallen. Zuerst mal
jede Menge Ansichtskarte mit den Sondermarken versehen und ab zum
Sonderstempelpostamt. Dann gehen wir unter Tage und sehen uns die unterirdischen
Räume an, wie ein Museum, die Kapelle und sehen uns einen wunderbar gut gemachten
3 D Film über das Nordkap an. Zurück nach oben haben wir noch einige Zeit bis Mitternacht.
Wir besuchen einige Andenkenshops und gehen nach Außen und sehen uns vor den
Hallen um. Ein Denkmal aus kreisrunden Steinscheiben mit von Kindern geschaffenen
Friedenssymbole erregt unsere Aufmerksamkeit. Möge der Frieden immer erhalten
bleiben. Nicht nur der Frieden zwischen den Menschen, sondern auch endlich der Frieden
mit der Natur. Aber auch eine Gewitterfront über dem Festland erregt unsere Aufmerksamkeit

Es ist nun bald soweit. Wir finden uns an der Weltkugel ein. Nur noch wenige Minuten
bis Mitternacht. Noch scheint die Sonne. Die Uhren schlagen Mitternacht und dieKorken
knallen. Wir liegen uns in den Armen, küssen uns und viele Glückwünsche werden ausgetauscht. Dann gehen wir nochmals vor zum Zaun und schauen minutenlang in diese
wunderbare Sonne die uns so verzaubert hat uns hier hoch gelockt hat.
Wir können uns glücklich schätzen, denn wie erzählt worden ist, haben nur ca. 15 %
der Besucher hier das Glück die Mitternachtssonne so zu sehen. Oftmals ist hier tagelang
sehr schlechtes Wetter oder sogar dichter Nebel.



Was für Glückspilze sind wir heute. Aber dieses Datum hier und heute hat für mich
speziell noch eine besondere Bedeutung.
Meine Freunde wissen bestimmt was ich meine. Aber das nur nebenbei bemerkt.
Wir können uns nicht losreisen bis wir im Hintergrund Donnergrollen vernehmen und die
ersten dicken Tropfen fallen. Wir bringen uns schnell in Sicherheit und beobachten ein sehr
beeindruckendes Naturschauspiel. Über dem Festland die schwarze Gewitterwolke. Es regnet
plötzlich in Strömen genau bis zur Felsenkante.



Über dem Eismeer scheint immer noch die Mitternachtssonne. Als der Regen nachlässt gehen wir wieder ins Freie.
Die wenigen Regentropfen stören nicht mehr, denn wir stehen genau unter einem doppelten Regenbogen, welcher das ganze Kap umspannt.



Wir sind gerührt und etwas angefeuchtet; in den Augen und auf der Haut. Das war unsere Nordkaptaufe, welche wir wohl im ganzen Leben nicht vergessen werden. Was für ein Augenblick, welcher uns unsere Reise einen ganz besonderen Abschluss gibt. Auch ein Dokument wird uns noch vor unserer Rückfahrt überreicht. Ein Diplom ist es sogar über unseren Besuch hier am Nordkap, am Ende der Welt.
Nun sind wir auch für immer Ehrenbürger im Königreich der Mitternachtssonnen und
wir sollen auch versprechen einmal wieder in dieses schöne Land zurückzukommen.
Das Versprechen werden wir sehr gerne einmal einlösen.
In Hochstimmung fahren wir zurück ins Hotel. An Schlafen ist einmal hier wegen der
Helligkeit und wegen den immer noch hoch schlagenden Gefühlen nicht zu denken.
Bis zur unserer Weiterfahrt durch die Nordkalotte bis nach Kirkenes ist es noch etwas Zeit.
Über diese Etappe durch die endlose Tundra und Taiga bis zur russischen Grenze
berichte ich dann im nächsten Teil.

Sonntag, 19. Oktober 2008

durch die Finnmark bis kurz vor das Nordkap

dieses Viedeo zeigt unsere Erlebnisse
im nördlichsten Warenhaus Europas
und die Rentiere am Nordkaptunnel.

Samstag, 18. Oktober 2008

im Lager der Samen

dieses kleine Video zeigt
das Leben der Samen in ihren Zelten.

Freitag, 17. Oktober 2008

Auf dem Weg zum Nordkap-fast am Ziel


Unsere Reise durch die Finnmark - fast am Ziel

Früh am Morgen geht es weiter auf eine sehr lange Etappe von ca 400 Km. In Nordkjosbotn gelangen wir wieder auf die E6 wo es nun wieder nur noch nordwärts geht.
Von Nordkjosbotn bis Skiboten sind es etwas über 20 km. Hier beginnt die E8 die nach einigen Kilometern die Finnische Staatsgrenze erreicht. Aber wir haben noch viele Kilometer auf der
langen Etappe durch die Finnmark und das Samenland über Alta bis hoch hinauf zur
Nordkapinsel Magerøya.
Immer weiter durch die arktische Weite. Hier scheint nun wirklich die Zeit still zu stehen, jedenfalls läuft hier Alles sehr viel langsamer ab. Immer noch mächtige Fjorde und tausende kleine Bergseen.





Auf den hohen Bergen sind hier auch noch sehr viele Gletschergebiete zu sehen.
Wir können uns oftmals nicht von diesen Ausblicken losreisen.
Am Südüfer des Altafjords liegt nun Alta mit ca. 11000 Einwohnern die größte Stadt der Finnmark.
Es ist eine sehr lebendige Stadt hier oben mit etlicher Industrie. Hier kommen wir auch an einen
guten Lachsfluß der durch Finnmarksvida fließt, der Altaelva. Er passiert einen mächtigen sehenswerten Staudamm und den Canyon Sautso bevor er in den Altafjord mündet.
Bemerkenswert sind hier auch die über 3000 Felszeichnungen welche hier entdeckt worden.
Sie sollen zwischen 2500 und 6200 Jahre alt sein.
Von Alta bis Olderfjord sind es noch einmal 110 Km nur über Berge. Hier machen wir Rast
in einem Samenlager und sehen uns das Leben dieser Ureinwohner der Finnmark an.
Fast jeder kauft hier kleine Andenken. Es leben hier oben noch ca.40000 Samen von
der Rentierzucht und dem Tourismus. Wirklich sehr interessant und informativ gestaltet.




Von Olderfjord sind es nochmals gut 100 Km bis zu unserm Hotel auf der Insel Magerøya.
Die E 69 zieht sich nun von Olderfjord immer an den Felsen der Berge entlang. Auf der
anderen Seite das Wasser des Porsangen, einem mächtigen Fjord des Polarmeeres.
Hier nochmals eine kurze Rast an einem sogenannten Polarshop. Hier soweit abgelegen
gibt es sehr preiswerten Stockfisch, was allerdings nicht so unser Fall ist.


Doch bei der hier angebotenen Elch- und Rentierwurst schlagen wir zu. Es ist wirklich
eine Delikatesse. Wer nicht kaufen möchte, sollte aber einmal nur kosten von den
Häppchen die hier gereicht werden. Wirklich sehr lecker und auch haltbar.

Ader in derHeimat dann nur für kurze Zeit. Hier machen wir auch nun hautnah Bekanntschaft
mit den Rentieren, welche hier frei herumlaufen und sich auch sehr gerne filmen lassen.





Wer ihnen keine Aufmerksamkeit schenkt, dem blockieren die netten Tiere erst einmal
die Straße vor dem Nordkaptunnel. Dieser Tunnel ist 6,8 Km lang und führt 212 Meter
unter dem Meeresspiegel zum Nordkapinselbereich.




Nach der Mautstadion geht es an der Ansiedlung Honningsvåg vorbei. Hier legt nun auch wieder die Hurtigrutenschiffe an und bringt in den Sommermonaten die Touristen zum Nordkap. Ein kleines Stück noch bis zum Hotel und wir sind am Ende dieser sehr langen doch sehr informativen Etappe.
Nur noch wenige Kilometer sind es noch nordwärts bis ans Ende Europas.


Doch erst einmal wieder gut unser Zimmer in diesen sehr gut eingerichteten Hotel
beziehen und dann wie immer ein sehr gutes Abendessen. Es ist spät geworden
und wir freuen uns schon auf den morgigen Tag und die Nacht der Midnattsol.
Doch über unsere Erlebnisse und Eindrücke am Nordkap dann im nächsten Bericht.
Wer meine vielen Bilder der Reise ansehen möchte, kann schon jetzt mal nachsehen.
Die Bilderserie ist fertig!
Einfach die Seite http://flickr.com/photos/Bernd_Stark eingeben,
oder nur ganz einfach bei Flickr.com nach Bernd Stark suchen lassen.
auf
http://www.myvideo.de/
und
http://www.youtube.com/

Donnerstag, 16. Oktober 2008

das Video aus Tromsø

Wie versprochen auch ein

kurzes Video aus Tromsø


Mittwoch, 15. Oktober 2008

Unser Besuch in Tromsø


Unser Besuch in Tromsø

Wir sind über die 7 Brücken hinüber zum Festland gefahren in Richtung Narvik wo wir wieder auf die E6 gelangen. In Nordkjosbotn biegen wir wieder in Richtung Tromsø ab. Diese Stadt sollte man auf keinen Fall auslassen. Man bezeichnet diese Stadt nicht umsonnst als Paris des Nordens und dem Tor zum Eismeer.
Von Nordkjosbotn geht die Fahrt durch Wälder und entlang der Küste bis Tromsø.
Es geht nun noch ein Stück am Ufer des Balsfjord entlang. Und nun sehen wir die Stadt.
Noch vor der 43 Meter hohen Stadtbrücke liegt auf einer Anhöhe die Tromsdalen Kirke,
die so genannde Eismeerkatedrale.


Ein sehr interessantes Bauwerk, was seit seiner Einweihung im Jahre 1965 so sehr viele
Besucher gesehen hat. Die großen hellen Felder und die Dreiecksformen sollen an einen
Eisberg erinnern. neben der äußeren Form ist das von dem norwegischen Künstler
Victor Sparre geschaffene riesige Glasmosaik auf der Ostwand imponierend.
In der Nähe ist auch die Fjellheisenseilbahn, welche hinauf auf den 420 Meter hohen Aussichsberg Storsteinen führt. Wer genug Zeit hat, sollte sich den Ausblick von hier
oben über die Stadt nicht entgehen lassen.
Wir beziehen unser sehr schönes Hotel, welches nicht weit vom Hafen entfernt liegt
und die Form eines Schiffes hat.


Von hier aus können wir auch wieder die Fähren der Hurtigruten sehen. Als wir
dann nach dem guten Essen unser Hotel verlassen, legt gerate die Mitternachtssonne
in Richtung Norden ab. Wir besuchen den alten Stadtkern mit dem Polarmuseum
mit seiner Ausstellung zur Eismeerfischerei und dem großen Polarforscher Roald
Amundsen, der von hier zur seiner letzten Reise aufbrach.







Es ist eine Stadt der Superlative und flächenmäßig die größte Stadt Norwegens mit
ca.51.000 Einwohnern . Neben dem alten Häusern auch sehr viele moderne Bauten
wie das Rathaus , die Bibliothek und die Universität. Es gibt hier eine Unmenge von
Bars, Kneipen und auch echt guten Restaurants.

Hier wird wohl auch das nördlichste Bier der Welt gebraut. Gar nicht schlecht, aber für uns sehr teuer.
Wegen der guten Universität gibt es sehr viele junge Leute hier.
Wir hatten einige Male das Vergnügen diese Leute kennen zu lernen.
Wirklich sehr sehenswert die Stadt und wir haben sehr viele interessante Eindrücke sammeln
können. Es ist wieder sehr spät geworden und wir lassen den Tag etwas feucht-fröhlich
bei der Reisplanung für den nächsten Tag ausklingen. Früh sind wir ausgestanden und schauen uns noch einmal kurz am Hafen um. Dann sind wir auf der nächsten ca.400km
langen Etappe durch die Finnmark und das Samenland über Alta bis hoch hinauf zur
Nordkapinsel Magerøya.
Eine sehr interessante Etappe mit sehr vielen Abenteuern und interessanten
Begegnungen.
Was wir da so erlebt haben folgt im nächsten Bericht über die Reise:
„ Durch die Finnmark“

Wer meine vielen Bilder der Reise ansehen möchte, kann schon jetzt mal nachsehen.
Die Bilderserie ist fertig!
Einfach die Seite http://flickr.com/photos/Bernd_Stark eingeben,
oder nur ganz einfach bei Flickr.com nach Bernd Stark suchen lassen.
auf
http://www.myvideo.de/
und
http://www.youtube.com/ oder http://video.google.de/

Dienstag, 14. Oktober 2008

Die Lofoten 2. Teil



Unsere Reise über die Lofoten Teil 2



Nun sind wir schon ein ganzes Stück hoch im Norden und haben den Polarkreis
schon hinter uns gelassen.
Wir sind in Svolvaer angekommen und sind wie schon gesagt von den vielen herrlichen Eindrücken wie verzaubert, ja wie berauscht.
Umsonst sagt man ja nicht: Norwegen macht süchtig.


Nach dem Quartier beziehen in auch einen sehr schönen Hotel gleich am Hafen und wie
immer einen sehr guten Abendessen noch ein Erkundungsspaziergang in der Inselhauptstadt.



Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag. Da machen wir Bekanntschaft mit der Fähre
FINNMARKEN der Hurtigruten dem Trollfjord. Diese Schiffe sind eine Wucht.




Vielleicht machen wir mal eine komplette Fahrt mit der Hurtigrute im Winter bis Tromsø.
um die Polarlichter zu sehen. Vorgenommen haben wir uns jedenfalls eine solche Reise
Unsere Weiterfahrt geht dann über Fiskebol,
Melbu nach Sortland. Wir brauchen nun eine weitere Fähre nicht mehr benutzen. Ein weiterer
sehr langer neuer Tunnel tief unter dem Meer verbindet die Inseln. Von hier geht es auf die Vesterålen in Richtung Andenes zu den Walsafaries.







Es lässt sich nicht Alles bis in alle Einzelheiten berichten. Schaut Euch bitte die Bilder von dieser überwältigten Natur an.
Wir fahren dann noch über 7 Brücken zum Festland zurück in Richtung Narvik wo wir wieder auf die E6 gelangen um in Nordkjosbotn wieder in Richtung Tromsø abzubiegen. Diese Stadt
sollte man auf keinen Fall auslassen. Man bezeichnet diese Stadt nicht umsonnst als Paris des Nordens und dem Tor zum Eismeer.
Von Nordkjosbotn geht die Fahrt durch Wälder und entlang der Küste bis Tromsø.
Ab jetzt auch immer ein Video von unserer Reise !


Wer meine vielen Bilder der Reise ansehen möchte, kann schon jetzt mal nachsehen.
Die Bilderserie ist fertig!
Einfach die Seite http://flickr.com/photos/Bernd_Stark eingeben,
oder nur ganz einfach bei Flickr.com nach Bernd Stark suchen lassen.

Montag, 13. Oktober 2008

Die Lofoten

Unsere Reise über die Lofoten – Teil 1



Nun sind wir schon ein ganzes Stück hoch im Norden und haben den Polarkreis
schon hinter uns gelassen. Die Polarkreistaufe haben wir hier in Fauske nachgeholt.
Wie gesagt: die Tage sind hier Mitte Juli noch sehr lang. Es empfiehlt hier, wer Zeit
hat und sich für Geologie und Mineralogie interessiert, die Umgebung ausgiebig
zu erkunden. Eine knappe Autostunde von Bodø befinden sich sehr viele Höhlen
wo man mit ortskundigen Führern ausgiebige unterirdische Wanderungen durchführen kann.
Aber auch Mineralienfreunde kommen hier noch zu Funden.
Was erwartet uns hier ?

eine herrliche Landschaft






Aber wir müssen am anderen Tag weiter. Sehr früh fahren wir wieder ca. 40 Km bis
nach Bodø zum Fährhafen. Die Stadt ist zwar nicht so groß wie Lillehammer oder
Trondheim, ist aber das Tor zu den Lofoten. Rechzeitig da sein sichert immer einen
guten Platz auf der Fähre. Auch hier nimmt uns ein Schiff der Hurtigruten auf und
bringt uns nach einer ca. 4 stündigen ruhigen Überfahrt nach Sørvågen.
Schon die Überfahrt ist eine Augenweite. Von Ferne sind schon die gezackten Gipfel
der Lofotenwand zu erkennen. Unser Ziel heute Abend ist die Inselhauptstadt
Svolvaer. Doch bis dahin ist es noch ein Stück des Weges auf der E10 welche mit
sehr vielen neuen Brücken und Tunneln die Inseln Moskenes, Vestvågóy und
Austvågóy verbindet. Es ist unwahrscheinlich welche vielen Eindrücke von landschaftlichen
Schönheiten auf uns zukommen. Wir besuchen Henningsvaer und das Museumsfischerdorf
Nusfjord Diese Orte sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen wie auch die Ortschaft
Hamnøy unter dem Zacken des Olstind. Es ist eines der ältesten Fischerorte auf den Lofoten.




Willkommen am Nusfjord












immer wieder Stockfisch !





Der Hafen und die zahlreichen Trockenfischstative bieten hier ungeahnt viele Film- und
Fotomotive. Hier nehmen wir auch die kleinen zu Ferienhäusern umgebauten Fischerhütten auf Pfählen, den sogenannten Rorbuer in Augenschein. Wer hier im Sommer länger verweilt
möchte findet immer ein romantisches Plätzchen. Diese Gegend hat ja sehr viele Künstler
angezogen und ihnen sehr viel Kraft und Inspirationen für ihr Schaffen gegeben.

Diese Bilder sagen alles !


Ich vernehme immer noch die Worte eines Künstlers, der da sagte:
Die Lofoten sind das Erhabenste was man sich vorstellen kann.
Es ist unendlich schwierig, die Vornehmheit, die Größe und die unendliche, unbarmherzige Ruhe und Gleichgültigkeit der Natur darzustellen.
Zu dieser Erkenntnis sind wir auch gekommen, als wir in Svolvaer angekommen sind.
Wir sind von den vielen herrlichen Eindrücken wie verzaubert, ja wie berauscht.
Umsonst sagt man ja nicht: Norwegen macht süchtig.
Nach dem Quartier beziehen in auch einen sehr schönen Hotel gleich am Hafen und wie
immer einen sehr guten Abendessen noch ein Erkundungsspaziergang in der Inselhauptstadt.
Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag. Da machen wir Bekanntschaft mit der Fähre
FINNMARKEN der Hurtigruten dem Trollfjord unsere Weiterfahrt über Fiskebol,
Melbu nach Sortland. Von hier geht es auf die Vesterålen in Richtung Andenes
zu Walsafaries . Wir fahren dann noch zurück in Richtung Narvik wo wir wieder auf die
E6 gelangen um in Nordkjosbotn wieder in Richtung Tromsø abzubiegen. Diese Stadt
sollte man auf keinen Fall auslassen. Doch darüber später. Im zweiten Teil berichte ich über
die Fahrt bis Tromsø.

Wer meine vielen Bilder der Reise ansehen möchte, kann schon jetzt mal nachsehen.
Die Bilderserie ist fertig!
Einfach die Seite http://flickr.com/photos/Bernd_Stark eingeben,
oder nur ganz einfach bei Flickr.com nach Bernd Stark suchen lassen.